Beim Wegfahren werden wir von einem Reporter der SIVAS Nachrichten um ein Interview und Fotos gebeten. Wir fahren nun immer auf einer Höhe zwischen 1300 und 1700 m ü.M. Die Hochebenen sind bewirtschaftet, vor allem Äcker mit Getreideanbau. Es fällt auf, dass bereits geerntet wurde, da schon alle wieder am Pflügen sind. An einem schönen, hellblauen See,
Leseproben
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Die Landschaft veränderte sich schnell, ähnlich jener in der Hochebene von Kirgistan, mit sanften Hügeln und Tälern in ebenso sanftes Grün, Gelb oder Braun getaucht. Mit 1215 m ü.M. hatten wir den letzten und einzigen Passübergang in Kasachstan zu bewältigen, eine sanfte Steigung von gegen 500 Hm. Die Hitze machte uns wieder zu schaffen, sie stieg knapp über 40 Grad und auf den 130 km hatte es lediglich einen kleinen Minimarkt.
Radabenteuer - 461 Tage auf und neben dem Sattel
Über den Autor
Jahrgang 1945, geboren und aufgewachsen in Wettingen.
Ab 1968 in Leukerbad.
Von 1971 bis 1981 in Kreuzlingen/Oberhofen, Kt.Thurgau.