Nach einer Horrornacht mit heftigem Erbrechdurchfall, ging es um 10.45 Uhr weiter nach Türkmenabat. Eine sehr russisch anmutende Grossstadt mit weit auseinander liegenden monumentalen Gebäuden, die jedoch kaum belebt waren. Wir liegen den Rest des Tages flach und versuchen unseren Zustand in den Griff zu bekommen, eine Banane muss reichen,
Leseproben
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Wir starteten schon früh um 6.15 Uhr, da neben den 120 km auch 1600 Hm auf 3050 m ü.M. zu bewältigen waren. Verpflegung und Wasser hatten wir am Sonntag gekauft. In Amaicha del Valle beginnt der Aufstieg über die Sierra Aconuija bzw. den Cumbres Calchaquies. Leider ist die Strasse in einem katastrophalen Zustand und der Wind gegen uns. Dafür war der Grill hervorragend bestückt.
Radabenteuer - 461 Tage auf und neben dem Sattel
Über den Autor
Jahrgang 1945, geboren und aufgewachsen in Wettingen.
Ab 1968 in Leukerbad.
Von 1971 bis 1981 in Kreuzlingen/Oberhofen, Kt.Thurgau.