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Beim Wegfahren werden wir von einem Reporter der SIVAS Nachrichten um ein Interview und Fotos gebeten. Wir fahren nun immer auf einer Höhe zwischen 1300 und 1700 m ü.M. Die Hochebenen sind bewirtschaftet, vor allem Äcker mit Getreideanbau. Es fällt auf, dass bereits geerntet wurde, da schon alle wieder am Pflügen sind. An einem schönen, hellblauen See,
in einer weiten welligen Hochebene, essen wir Fisch (so etwas wie Forelle, nur kleiner und etwas zu heftig frittiert). Schmeckt trotzdem. Die hohen Berge über 3000 m ü.M, zum Teil noch mit Schnee, kommen immer näher und trotzdem ist es bis zu 30 Grad. Mit Glück finden wir in Imranli, nach 107 km, ein bescheidenes Hotel. (Hatten uns aufs Zelten eingestellt). Erstens kommt es anders und zweitens als Mann denkt. Nach rund 73 km und 800 Hm, (statt der geplanten 150) gibt es in Refahiyne ein schönes Autostrassen-Hotel.